Das vollständige Interview mit Stefanie Hasse, ich wünsche euch viel Spaß

 

 

Die erste Frage kommt von Bina LiebtFantasy:

Wie du auf die Namen deiner Charaktere kommt. Bzw wie wählst du sie Namen aus? Freundeskreis? Andere Bücher oder Filme/Serien? Schaust du gezielt im Internet nach Bedeutung oder Ursprung?

 

Stefanie:

Das kommt auf die Figur an. Manche stellen sich gleich mit Namen vor (zu denen fehlt mir dann das Aussehen), andere haben anfangs oft Platzhalternamen aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis. Für BookElements habe ich die Namen aber tatsächlich gesucht - die mussten ja zu den Elementen passen

 

 

Die zweite Frage kommt von Anja Rentsch:

Woher nahmst du die Inspiration für die Book Elements? Wie kommt man auf sowas?

 

Stefanie:

So etwas springt einen an, wenn man zu viel liest und zu viel in Buchgruppen auf Facebook unterwegs ist, in denen ständig geschwärmt wird, wie toll die »Bookboyfriends« doch sind. Nur wäre das wirklich so? Eben nicht. Die wären in der Realität nicht so toll, wie sie für die Protagonistin (aus deren Sicht wir ja in der Regel lesen) sind. Und damit man die ganzen Typen wieder zurückbekommt, mussten die Wächter her. So ergab eines das andere und meine Protagonistin Lin musste am eigenen Leib erfahren, dass ihr Traumtyp aus dem Buch in der Realität ebenfalls ganz anders ist.

 

 

Die dritte Frage kommt von Anja Göbel:

Was ist momentan dein größter Wunsch/Traum?

 

Stefanie:

Dass meine Familie gesund bleibt. Alles andere kann ich hinten anstellen, ich möchte nur, dass es uns gut geht.

 

 

Die vierter Frage kommt von Linnea Muehlherr:

Welches Gefühl hättest du, als dein erster Roman veröffentlich wurde?

 

Stefanie:

Zittern, Angst, Panik. Das erste Buch - bzw. die erste Reaktion der Leser - ist immer eine Zitterpartie. Und beim ersten Buch bleibt es nicht. Aktuell zittere ich wegen BookElements III, obwohl das mein siebtes Buch ist 😉

 

 

Die fünfte Frage kommt von Ina KaramellKöpfchen:

Hast du es lieber ruhig beim schreiben oder hörst du Musik bzw. läuft der Fernseher nebenbei?

 

Stefanie:

Fernseher geht gar nicht. Wenn mein Mann abends mal Fußball schaut, dann habe ich Kopfhörer im Laptop. Wenn hier Ruhe im Haus ist, dann kommt es auf meine Stimmung an. Ob sie grad zum Buch passt, oder ich sie mit Musik »verändern« muss. Ist ganz unterschiedlich.

 

 

Die sechste Frage kommt von Tina Gi:

Warum du so verdammt hübsch ist?? und wo du am liebsten schreibt? Daheim oder an bestimmten Orten?

 

Stefanie:

Der erste Teil ist ja niedlich. Danke. ❤ Ich schreibe am liebsten draußen auf der Terrasse. Aus Mangel an schönem Wetter muss derzeit aber der Esszimmertisch herhalten. Das gehört so zum Ritual. Ich zünde eine Kerze an (Duftkerzen, ich liebe sie!), stelle meinen Kaffee (abends Tee) neben mich und lege los.

 

 

Und die siebte Frage kommt von Bianca Kranz:

Was machst du um auf Ideen zu kommen?? Was machst du gegen eine Schreibblockade ???

 

Stefanie:

Ideen kommen von selbst. Eine Zeile eines Liedes, ein Satz in einem Buch, der sich unterbewusst weiterentwicklt, ein »belauschtes« Gespräch auf der Straße... Die sind überall und ich muss sie zurückhalten, damit ich mich auf das aktuelle Projekt konzentrieren kann. Ich hatte bisher noch nie eine Schreibblockade - aber letztens ein Manuskriptproblem. Ich habe endlos weitergeschrieben, obwohl es sich festgefahren hatte. Also Blockade kann man es nicht nennen, aber es hat nicht in die richtige Richtung geführt. Ich habe nun über 57.000 Wörter/220 Seiten des Manuskripts zur Seite gepackt (nicht gelöscht, vielleicht kann ich ja noch einzelne Dialoge/Szenen benutzen) und neu angefangen. Das hat mir gezeigt, dass ich keine Blockaden habe, sondern nur eine falsche Geschichte/einen falschen Einstieg.

 

 

 

Liebe Steffi

Ein grosses Dankeschön, für deine Zeit und deine ehrlichen Antworten.

( Möge die Macht mit dir sein😉)

 

Annette

Bücher Dreams

 


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